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Die alte Brennerbahn - Eine eisenbahnarchäologische Wanderung von Bozen nach Waidbruck:
Ein Reader in 4 Teilen - Teil 1 "Bozen - Kardaun"

Gewidmet meinem Lehrmeister für Geographie an der Universität Salzburg

o.Univ. Prof. Dr. Helmut Heuberger 1923 - 2011

Ein aufrechter Tiroler und wahrer Freund Südtirols

Alte Brennerbahn. Wanderung von Bozen nach Waidbruck entlang der alten Brennerbahn. DEEF / Dr. Michael Populorum. Die völlig vergammelte E 656 444 vor der Abfahrt im Bahnhof Bozen mit einem Nachtexpress nach Süditalien. Im Hintergrund das Schlern Massiv.Der südliche Teil Tirols - man spricht auch gerne vom 11. Bundesland Österreichs - hat neben seiner Landschaft, Kultur und Kulinarik auch für den Eisenbahnfreund einiges zu bieten. Neben zahlreichen in Betrieb befindlichen Bahnstrecken gibt es auch einige komplett oder partiell stillgelegte Strecken oder Streckenabschnitte, die sich für einen eisenbahnarchäologischen Besuch anbieten. Teilbereiche der aufgelassenen Strecken sind als Rad-/Wanderwege adaptiert worden und  Einheimischen wie auswärtige Gäste nutzen dieses Angebot recht zahlreich. In Österreich ist man da ja nicht gerade so klug gewesen wie in Südtirol, in Österreich hat man bspw. auf der Tauernbahn "verbrannte Erde" hinterlassen statt die alte Bahntrasse mit ihrer Tunnels, Viadukten und Brücken  einer nachhaltigen (touristischen) Nutzung zuzuführen.

In Südtirol hatte man schon vor Jahren mit großen Erfolg einen Radweg auf der stillgelegten Ampezzaner Bahn / Dolomitenbahn (Toblach - Cortina d´Ampezzo - Calalzo) freigegeben - erst kürzlich fertiggestellt wurde der 100 km lange Eisacktalradweg Brenner-Bozen entlang bzw. auf der Trasse der alten Brennerbahn. Direkt auf der alten Trasse radeln oder wandern, durch Tunnels durch, das erlebt man auf dem Eisacktalradweg auf 2 Streckenabschnitten, nämlich:

1. Brenner / Brennero - Gossensass / Colle Isarco, wo seit 1999 der neue Pflerschtunnel die alte Strecke über Schelleberg / Moncucco überflüssig macht (Länge 15 km) >>> siehe DEEF-Bericht

2. Waidbruck / Ponte Gardena - Bozen / Bolzano, wo die beiden Neubautunnel "Schlerntunnel" (seit 1994) und "Kardauntunnel" (seit 1998) die alte Strecke für eine Alternativnutzung als Rad-/Wanderweg freigaben (23 km)

Ausgangspunkt für die Tour nach Waidbruck war an einem sonnigen und warmen Herbsttag 2011 der Bahnhof von Bozen. Der Bozner Bahnhof ist der größte Südtirols und wichtigste Drehscheibe für den Nah- und Fernverkehr. In unmittelbarer Nähe liegt auch der Autobusbahnhof von Bozen, von wo das gut ausgebaute Busnetz als Ergänzung der Schienenstränge in alle Landesteile bedient wird.

Neben der Brennerbahn nach Norden (Österreich, Deutschland, eröffnet 1867) sowie ihrer "Verlängerung" nach Süden nach Trient und Verona (Brennerbahn i.w.S. bzw. Südtiroler Bahn, eröffnet bereits 1859) zweigt noch die 1881 eröffnete Bozen-Meraner Bahn ab und bis zur Einstellung 1971 war der Bahnhof Bozen noch Ausgangspunkt der 1898 eröffneten Bahn ins Überetsch (Überetscherbahn nach Eppan-Kaltern). Aktuell gibt es direkte Durchbindungen von Meran - Bozen - Brenner sowie von Bozen ins Pustertal nach Innichen mit Stürzen der Züge in Franzensfeste (Fortezza).

 

Das aufgrund seiner Bedeutung äußerst stattlich ausgeführte Bahnhofsgebäude, erbaut 1859 in der damals noch eigenständigen und erst später an Bozen angegliederten Gemeinde Zwölfmalgreien, vereint historisch bedingt 2 Baustile in sich - zum einen die Eleganz des bürgerlichen Spätklassizismus des k.k. Originalbaus von 1859 (sichtbar im Mittelteil des Hauptgebäudes) und zum anderen pompösere Elemente des Italofaschismus seit dem Umbau von 1928 (manifestiert u.a. durch den markanten Uhrturm und die Säulen vor dem Aufnahmsgebäude strassenseitig).

 

Architekten (Entwurf): k.k. Bahnhof Luigi v. Negrelli Ritter von Moldelbe, Moriz Löhr; Umbau 1928 Angiolo Mazzoni. Im Gegensatz zu den zahlreichen unsensiblen "Verschlimmbesserungen" an den Bahnhöfen und Stationen der Brennerbahn in den letzten Jahrzehnten sind die Umbauten von Mazzoni als durchaus hochwertig und gelungen zu bewerten.

Alte Brennerbahn. Wanderung von Bozen nach Waidbruck entlang der alten Brennerbahn. DEEF / Dr. Michael Populorum 2011

Alte Brennerbahn. Wanderung von Bozen nach Waidbruck entlang der alten Brennerbahn. DEEF / Dr. Michael Populorum 2011

Das imposante Bahnhofsgebäude von Bozen mit dem charakteristischen Turm. Ein im Halbstundentakt verkehrender "Regionale" wartet auf Gleis 3 auf die Abfahrt Richtung Brenner. Der Bahnhof liegt auf 266 m Meereshöhe und in Streckenkilometer 150,2 von Verona Blick über die weitläufigen Gleisanlagen zu den teilweise schon außer Nutzung gefallenen Lokdepos von 1929 bzw. 1936 mit den auffälligen "Oberlicht Shed Dächern"

Alte Brennerbahn. Wanderung von Bozen nach Waidbruck entlang der alten Brennerbahn. DEEF / Dr. Michael Populorum 2011

Alte Brennerbahn. Wanderung von Bozen nach Waidbruck entlang der alten Brennerbahn. DEEF / Dr. Michael Populorum 2011

In der hellen Kassenhalle des noch erhalten gebliebenen k.k. Teils des Bahnhofs Ebenfalls im Mittelteil: Ausstellung "150 Jahre Bahnhof Bozen 2009", die im Sommer 2011 immer noch vorhanden war

Alte Brennerbahn. Wanderung von Bozen nach Waidbruck entlang der alten Brennerbahn. DEEF / Dr. Michael Populorum 2011

Alte Brennerbahn. Wanderung von Bozen nach Waidbruck entlang der alten Brennerbahn. DEEF / Dr. Michael Populorum 2011

Alte Brennerbahn. Wanderung von Bozen nach Waidbruck entlang der alten Brennerbahn. DEEF / Dr. Michael Populorum 2011

Vom Bahnhofsvorplatz aus sieht man in der "Scharte" zwischen Turm und altem Hauptgebäude mit den 8 Säulen aus der Faschistenzeit auf den Gebirgsstock des "Rosengartens".

Gastronomie einst und jetzt. Die heutige Gastronomie ist vom Ambiente und vom Angebot her "unter jeder Kritik". Bewirtschaftet von "Chef Express", der zahlreiche "Bahnhofsrestaurants" Italien "bewirtschaftet" und auch die Speisewägen der FS bewirtschaftet(e). Architekt Hempel spricht von "vernachlässigter Gastronomie".

Und Hempel weiter: "Zu welch abstruser Hässlichkeit dies führen kann ist an der heutigen Ausgestaltung und Nutzung z.B. des Restaurants im Turmbau mit Grausen zu beobachten: Die repräsentative Eingangstür hat als Zugang ausgedient, stattdessen ist dort - von einer Kette gesichert - ein Getränkeautomat aufgestellt. Die Inneneinrichtung ist so verändert, daß man nur in Notfällen inmitten dieser Ungemütlichkeit bestenfalls einen Espresso im Stehen zu sich nehmen möchte. So geht es im Inneren des Bahnhofes fort – nichts lädt zum Verweilen ein. Nur weg von hier."

 

Am Bahnhofsvorplatz wendet man sich nach links und gelangt nach wenigen Minuten zum Eisack. Wendet man sich vor der Brücke stehend nach rechts, so gelangt man vorerst am Eisackufer entlang entweder nach Meran oder auf der alten Trasse der Überetscher Bahn nach Kaltern oder auf dem Rad-/Wanderweg Richtung Trient. Wir wenden uns jedoch nach links, wo auch deutlich auf den Radweg Richtung Kardaun / Waidbruck / Brenner hingewiesen wird. Der Weg bis Kardaun führt meist in Sicht- bzw. Hörweite der von Bozen nach Norden führenden Strassen.

Auch am weiteren Weg nach Norden wandert bzw. radelt man bedingt durch die Topographie nie ganz ausserhalb der Sicht- und vor allem Hörweite der Staatsstrasse und der Autobahn. Man merkt erst als Reisender auf Schusters Rappen, wie belastet diese schöne Gegend in Südtirol aber auch in Nordtirol durch den ungehemmten (LKW-) Verkehr vor allem auf der Brennerautobahn ist. Gewinnmaximierung unter dem Deckmäntelchen der Globalisierung und des freien Warenverkehrs zu Lasten der Umwelt und der hier lebenden Menschen. In diesem Kontext ist auch zu hinterfragen, wie man nach Fertigstellung des BBT Brennerbasistunnels (so er überhaupt mittelfristig fertiggestellt werden sollte) die Frächter und Unternehmen, die aktuell anstelle einer teureren stationären Lagerhaltung ihre Waren viel zu billig durch halb Europa herumkutschieren, wie man die zwingen möchte, statt auf der Strasse ihre Waren auf der Schiene zu transportieren. Ohne mehr oder weniger sanften Druck wird da wohl nichts gehen!

Aber das soll keinesfalls heißen, daß eine Wanderung oder Radltour entlang der hier beschriebenen Route nicht zu empfehlen sei, im Gegenteil, nicht nur der eisenbahnaffine Reisende wird auf seine Kosten kommen.

Alte Brennerbahn. Wanderung von Bozen nach Waidbruck entlang der alten Brennerbahn. DEEF / Dr. Michael Populorum 2011

Alte Brennerbahn. Wanderung von Bozen nach Waidbruck entlang der alten Brennerbahn. DEEF / Dr. Michael Populorum 2011

Der Eisacktalradweg ist gut beschildert und auch wenn er anfangs bis Kardaun teilweise direkt neben der Ausfallstrasse verläuft so fühlt man sich immer sicher - hier eine Unterführung mit hochwertiger Graffiti

Alte Brennerbahn. Wanderung von Bozen nach Waidbruck entlang der alten Brennerbahn. DEEF / Dr. Michael Populorum 2011

Alte Brennerbahn. Wanderung von Bozen nach Waidbruck entlang der alten Brennerbahn. DEEF / Dr. Michael Populorum 2011

Rechts über dem Eisack drüben führt eine Seilbahn nach Kohlern hinauf - eine alte Gondel auf dem Parkplatz zeugt von der Geschichte der Kohlerer Seilbahn - sie gilt wenn auch nicht unumstritten als die älteste Seilbahn der Welt (1908). Schöner Blumenschmuck auf der Brücke über den Eisack, Blick zurück Richtung Bozen

Alte Brennerbahn. Wanderung von Bozen nach Waidbruck entlang der alten Brennerbahn. DEEF / Dr. Michael Populorum 2011

Alte Brennerbahn. Wanderung von Bozen nach Waidbruck entlang der alten Brennerbahn. DEEF / Dr. Michael Populorum 2011

Projekt "Augenreise". Der Radweg ist von Bozen bis Blumau als "Kunstradweg" gestaltet nach dem Motto "Radln, staunen, träumen, sich freuen".

Unter dem Motto „Kunst kennt keine Behinderung“ rief die Geschützte Werkstatt KIMM der Bezirksgemeinschaft Salten-Schlern im Jahr 2007 ein integratives Kunstprojekt ins Leben, an dem sich neben Künstlern und Künstlerinnen der Geschützten Werkstatt auch die Kinder des Kindergartens und der Grundschule in Kardaun sowie der Mittelschule in Blumau beteiligten.

Der Radweg führt einen auf 6 km Länge an 12 Skulpturen, 7 Säulen, 80 Fahnen, Zeichnungen und Wandmalereien (auch in den Tunneln) entlang.

Immer flußaufwärts dem Eisack entlang - linker Hand verläuft in Sichtweite die Brennerbahn
Alte Brennerbahn. Wanderung von Bozen nach Waidbruck entlang der alten Brennerbahn. DEEF / Dr. Michael Populorum 2011 Alte Brennerbahn. Wanderung von Bozen nach Waidbruck entlang der alten Brennerbahn. DEEF / Dr. Michael Populorum 2011
Die Eisackbrücke direkt am bozenseitigen Ortsanfang von Kardaun. Kardau ist - wie bspw. auch Blumau - eine Fraktion (Ortschaft) der Gemeinde Karneid mit 3.300 Einwohnern.

Der Sitz des Rathauses der Gemeinde befindet sich in Kardaun. In dem netten Dörfchen auch diverse Geschäfte sowie Bar und Gasthaus. Sehenswert in der Umgebung die auf einem steilen Felsen thronende Burg Karneid.

Die Haltestelle Kardaun der Brennerbahn ist (zumindest aktuell) Geschichte. Das kleine Holzgebäude von 1898 (Architekt wie fast für alle Stationen der Brennerstrecke Wilhelm von Flattich) stand bis in die 1990er Jahre und wurde dann abgerissen. Noch vorhanden sind ein Magazin, ein Wärterhäuschen sowie Eisenbahnerwohnhäuer.

Eine Reaktivierung der Haltestelle als Direktverbindung in das Zentrum Bozens (ohne Stau wie mit dem Bus) wäre dringend wünschenswert

Alte Brennerbahn. Wanderung von Bozen nach Waidbruck entlang der alten Brennerbahn. DEEF / Dr. Michael Populorum 2011

Alte Brennerbahn. Wanderung von Bozen nach Waidbruck entlang der alten Brennerbahn. DEEF / Dr. Michael Populorum 2011

Das Kraftwerk von Kardaun ist mit seinen mächtigen 5 Fallrohren, die zu je einer Francisturbine führen, der "Eyecatcher" der Gegend. Bei der Eröffnung des Kraftwerks 1931 war es das größte von ganz Europa und hat auch heute noch eine sehr wichtige Stellung in der Stromerzeugung Südtirols

Auch auf dem Streckenabschnitt Kardaun nach Blumau begleiten Kunstwerke des Projekts "Augenreise" die Radler und Wanderer

Alte Brennerbahn. Wanderung von Bozen nach Waidbruck entlang der alten Brennerbahn. DEEF / Dr. Michael Populorum 2011

In Kardaun blieb verkehrstechnisch in den letzten Jahren kaum ein Stein auf dem anderen. Auf mehreren Ebenen kreuzen hier die Autobahn, die Bundesstrasse sowie die Brennerbahn, die unter der Autobahn in den neuen 1998 eröffneten 3.939 m langen Kardauntunnel eintaucht.

Weiters wurde die in Kardaun abzweigende, mittels Schranken die alte Brennerbahn übersetzende Zufahrt zur Dolomitenstraße durch das Eggental im Rahmen der Neutrassierung der Bahn durch einen Neubau mit Zufahrt von der Bozener Umgehungsstraße ersetzt.

Dieser Strassenneubau hat in diesem Bereich auch tw. die Trasse der alten Brennerbahn in Besitz genommen

Alte Brennerbahn. Wanderung von Bozen nach Waidbruck entlang der alten Brennerbahn. DEEF / Dr. Michael Populorum 2011

DB ÖBB EC taucht in das Südportal des 3.939 m langen Kadauntunnels ein. Rechts: Ausfahrt aus dem Südportal des Kardauntunnels. Der Tunnel hat im Ggs. zum Schlerntunnel keine feste Fahrbahn und verbindet seit 1998 Kardaun mit Blumau (Prato Tires)

Alte Brennerbahn. Wanderung von Bozen nach Waidbruck entlang der alten Brennerbahn. DEEF / Dr. Michael Populorum 2011

Teil 2 der Wanderung: Kardaun - Blumau >>>

 

Diese spannende Eisenbahnhistorische Wanderung als Publikation

    Michael Alexander Populorum, 2012:
Eisenbahnarchäologische Exkursionen südlich des Brenners: Teil 2: Von Bozen nach Waidbruck entlang der alten Brennerstrecke. Gewidmet Prof. Dr. Helmut Heuberger. Schriftenreihe des Dokumentationszentrums für Europäische Eisenbahnforschung (DEEF), Band 4 (2012). Mercurius Verlag Grödig/Salzburg. Print, Farbe, 67 Seiten. Preis Euro 19,50; 1. Auflage 2012; 2. Auflage 2013

3. Auflage 2017 auf DVD  
(pdf 67 Seiten + Bonusmaterial),
ISBN 978-3-903132-09-2 ;  Preis Euro 19,50

Details und bestellen >>>

         Alte Brennerbahn. Wanderung von Bozen nach Waidbruck entlang der alten Brennerbahn. DEEF / Dr. Michael Populorum 2011     

Alle Fotos DEEF / Dr. Michael Populorum. Historische Aufnahme Speisesaal Bahnhofsrestauration Bozen: Quelle Plakat der Ausstellung im Bahnhof

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Bericht von: Dr. Michael Populorum, Chefredakteur DEEF;  Erstmals online publiziert: 27. Dezember  2011; Änderungen: 21.2.2019

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Last modified  Donnerstag, 21. Februar 2019 07:48:56 +0100
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