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Meine letzten Fahrten mit der DB im Fernverkehr sind schon 2 Jahre her, aber man hört, sieht und liest ja laufend so einiges über die Deutsche Bahn. Definitiv nicht mehr richtig zu sein scheint ein Ausspruch, den meine Oma Auguste Populorum aufgrund ihrer Erfahrungen damals mit der Deutschen Bahn machte: "Pünktlich wie die Deutsche Bahn", das konnte ich selbst noch für die 1980er Jahre bestätigen, als ich oftmals in ganz Deutschland unterwegs war, seither musste ich selbst schon mehrmals das Gegenteil erleben, auch Probleme mit dem Reservierungssystem im Zug konnte ich die letzten Jahre beobachten.
Meine Erfahrungen diesmal im September 2017:
Fazit: Laufende Defekt mit dem Reservierungssystem, was besondern unangenehm ist, wenn man keine Sitzplatzreservierung hat und man zwar bspw. in München als erstes einsteigt und sich normalerweise die Plätze aussuchen kann, wo nicht reserviert ist, aber durch den Defekt ist es eine Glückssache, ob man sitzenbleiben kann oder einen "Schleudersitz" erwischt. Eine dauernde Unruhe im Zug ist die Folge. Personal wie Fahrgäste scheinen sich schon mit diesen Dauer-Mißständen abgefunden zu haben, aber ich muss sagen, ich habe keinerlei Verständnis dafür und die Durchsage "wir bitten um ihr Verständnis" klingt wie Hohn in meinen Ohren. Offenbar wird auch während der Fahrt nicht versucht, das Problem zu beheben, man findet sich offenbar einfach mit dem Mißstand ab.
Die Verantwortlich für dieses Desaster sollten von ihren Posten entfernt und auf einen niederwärtigeren, wo sie weniger Schaden anrichten können, versetzt werden. Und ihr Gehalt entsprechend angepasst werden. Denn es ist leider fast überall heutzutage so, dass sich niemand für Probleme zuständig fühlt und am Schluss der Fahrgast zum Handkuss kommt.
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Im ICE und IC - laufend Probleme mit dem Reservierungssystem
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Last modified
Sonntag, 01. Oktober 2017 16:15:51 +0200
Autor/F.d.I.v.: Kons. Univ. Lekt. Dr. Michael Alexander Populorum DEEF # Dokumentationszentrum für Europäische Eisenbahnforschung #
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