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Autor: Dr. Michael Populorum, 26.10.2012 Ich möchte den heutigen Nationalfeiertag dazu nutzen, meine geschätzte Leserschaft auf eine Eisenbahnstrecke aufmerksam zu machen, die dringend Unterstützung und bürgerschaftliches Engagement benötigt, nämlich die Thayatalbahn im Niederösterreichischen Waldviertel. Nachdem die internationale Bahnlinie jahrzehntelang durch den Eisernen Vorhang getrennt war gab es nach dessen Fall große Hoffnung, die Bahnstrecke zu reaktivieren. Die Bahnstrecke ist sowohl für die Mobilität der örtlichen Bevölkerung wichtig als auch für den Tourismus auf beiden Seiten der Grenze (u.a. Unecsco Weltkulturerbe Teltsch). Beiderseits der Grenze standen die Signale auf grün und die Reaktivierung wurde per zwischenstaatlicher Vereinbarung beschlossen. Auf tschechischer Seite wurde die Strecke denn auch prompt bis zur Grenze modernisiert, doch auf österreichischem Gebiet war plötzlich das Gegenteil zu bemerken - keine Reaktivierung bis zur Grenze sondern Stilllegung der Bestandsstrecke, zuletzt 2010 auch bis zur Bezirkshauptstadt Waidhofen an der Thaya. LH Pröll wandelte sich vom Paulus zum Saulus Sein gegebenes Wort (angeblich auch als Videobeweis vorhanden) sowie seine schriftliche Zusage hat er gebrochen und versucht seither angeblich massiv auch über Druck auf die örtlichen Bürgermeister, die Bahnlinie abzureissen und darauf einen Radweg zu errichten. Welch´kurzsichtiges und dilettantisches Vorgehen. Noch ist es nicht ganz zu spät - unterstützen Sie die Thayatalbahn in ihrem Todeskampf durch unterszeichnen der Online-Petition. Dort finden Sie auch Näheres zur Geschichte und zu dem skandalösen Vorgehen des Niederösterreichischen LH Pröll. http://www.thayatalbahn.at/index.php?hm=47&sm=56 Die Pröllbock-Politik darf nicht unsere Zukunft sein!
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Bericht von: Dr. Michael Populorum, Chefredakteur DEEF; Erstmals online publiziert: 26. Oktober 2012; Ergänzungen: : |
